3 eLearning-Trends für Unternehmensschulungen
Die Technologie bringt neue Trends und Verbesserungen in allen Aspekten, und eLearning bildet da keine Ausnahme. Es gibt mehrere eLearning-Trends, von denen einige wenige zur Norm werden, während einige wenige verblassen. Lesen Sie über 3 Trends im eLearning, die die Szene beherrschen.
3 beliebte Trends im eLearning
Technik! Wenn Sie von Technologie hören, denken Sie an „Fortschritt“ und Veränderung. Das Potenzial von Technologie und Innovation hat das eLearning zu einer nachhaltigen Alternative zum traditionellen Lernen gemacht, und die neuesten Trends können die Ausbildung in Unternehmen grundlegend verändern. Die besten Trends – die bleiben und zur Norm werden – sind nicht nur technologiebedingte Launen, sondern Lernlösungen, die den Bedürfnissen der Lernenden entsprechen.
Lassen Sie uns hier 3 Online-Lernformate und die Art und Weise untersuchen, wie leistungsstarke Unternehmen sie einsetzen.
1. Mikrolernen
Der Name sagt alles: Mikro (klein) + Lernen (Erwerb neuer Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen). Microlearning ist ein kleiner Lernklumpen – 3-7 Minuten lang -, der sich mit einem einzigen Lernziel befasst (1). Es ermöglicht eine einfache Aufnahme und Beibehaltung und hilft dabei, schnell Fertigkeits- und Wissenslücken zu schließen, Just-In-Time. Da es sich um einen flexiblen Lernansatz handelt, können Sie es auf vielfältige Weise einsetzen, um die individuelle und organisatorische Leistung zu steigern.
Lassen Sie uns zunächst etwas Klarheit über verbreitete Missverständnisse über das Mikrolernen schaffen. Mikrolernen ist es nicht:
- Das Zerschneiden von Inhalten in kleine Stücke
- Ein neues Konzept
- Von fester Dauer (abhängig von Inhalt und Zielsetzung)
- Beschränkt auf nur ein Format
- Eine „Einzeldosis“-Lösung, die für jede Situation (Aufgabe) geeignet ist
- Nur Leistungsunterstützung
Je nach ihrer Funktion können Microlearning-Assets in einer Vielzahl von ansprechenden Formaten konfiguriert werden, z.B:
- Whiteboard-Animationen
- Infografiken
- eBücher
- Digitale Karteikarten
- Konzept- und Prozesslandkarten
- Quiz-basierte Module
Mit diesen kleinen Nuggets kann eine Menge getan werden. Sie können Bewusstsein schaffen, die Aufmerksamkeit der Lernenden gewinnen, eine Aufgabe demonstrieren, dass Erinnern stimulieren und sogar das Lernen verstärken. Lassen Sie uns also sehen, was es bei Mikrolernen Neues gibt.
Trend 1: Microlearning zur Schulung von Besuchern
Während wir alle von der Idee des Mikrolernens für die Schulung von Mitarbeitern überzeugt sind, nutzen einige wenige Organisationen mit Spitzenleistungen es auch für die Besucherschulung. Kunden, Lieferanten, Auftragnehmer, Kunden und Besucher können als alle mit Hilfe von Mikrolernmodulen geschult werden.
Wenn Sie in einer gefährlichen Umgebung arbeiten, ist es sehr wichtig, die Besucher über die Orte/Einrichtung zu schulen, zu denen sie Zugang haben können und zu denen sie keinen Zugang haben, über die Verhaltensregeln, die Schutzausrüstung, die sie tragen müssen, usw. Eine Sicherheitsschulung ist ein Muss, wenn Menschen die risikogefährdeten Bereiche Ihrer Organisation besuchen. Sie können jedoch nicht erwarten, dass sie in einer Klasse sitzen oder einen einstündigen eLearning-Kurs zu diesem Thema besuchen. Bieten Sie ihnen stattdessen Videonuggets an.
Wenn Sie jedoch die Schulungszeit vor Ort weiter verkürzen möchten, können Sie Ihren Besuchern vorab Mikrolernmaterialien auf ihren mobile Geräten schicken. Auf diese Weise wird Microlearning heute in Organisationen eingesetzt.
2. Mobiles Lernen
Mobile Geräte haben das Gesicht des Lernens revolutioniert. Mobiles Lernen oder mLearning findet statt, wenn Einzelpersonen über tragbare und leicht zu transportierende mobile Geräte auf Informationen zugreifen. Es verkörpert also wirklich das Konzept des „Lernens von allem, überall und jederzeit“. Mobiles Lernen eignet sich am besten für eine mobile Belegschaft als Just-In-Time-Leistungsunterstützung, da man über einen Browser oder eine Anwendungen darauf zugreifen kann.
Wie beim Mikrolernen gibt es auch beim mobilen Lernen viele Missverständnisse. Lassen Sie uns also lernen, was mobiles Lernen nicht ist. Es ist kein mobiles Lernen:
- eLearning auf dem Mobiltelefon
- Begrenzt auf eine feste Zeit oder ein festes Format (abhängig von Lernzielen und Inhalt)
- Geeignet für jede Situation (Aufgabe)
Mobiles Lernen ist ebenfalls von kurzer Dauer, und aus diesem Grund gelten die Vorteile des Mikrolernens auch für dieses. Es bietet einen flexibles Zugang aufgrund der Bereitstellung mehrerer Geräte, eine höhere Haltezeit und eine Just-in-Time-Verfügbarkeit und kann sowohl als Lehrmaterial als auch als Leistungsunterstützung dienen. Mobile Apps unterstützen Offline-Inhalte in jedem Format und ermöglichen „Push“-Benachrichtigungen.
Trend 2: Mobile-First Kurse
Das moblie Gerät ist das erste, nach dem ein Lernender greift, um ein Problem zu lösen oder etwas zu erfahren. Und so erlebt die mobile Lernlandschaft eine bedeutende Entwicklung (2). Ausgehend von der visuellen Optimierung für Mobiltelefone werden eLearning-Kurse nun zunächst für mobile Geräte und später für die größeren Bildschirme (Desktops/Laptops) entwickelt. Genau aus diesem Grund nimmt dieser eLearning-Trend in der betrieblichen Ausbildung so stark zu.
Mit diesem neuesten Trend werden Ihre Lernenden in der Lage sein, auch auf dem Weg zur Arbeit, in den Pausen und zu Hause auf Kurse zuzugreifen. Mit dieser Zugänglichkeit können Ihre Mitarbeiter an entfernten Standorten leicht auf Schulung zugreifen, was zu einer Menge Kosteneinsparungen führt.
3. Gamifizierung
Gamifizierung wird zunehmend in der L&D eingesetzt. Unter Gamifizierung versteht man die Anwendung verschiedener Spielelemente und -mechanismen wie Belohnungspunkte, Levels und Abzeichen auf den nicht spielerischen Kontext des Lernens. Es verwendet ein Belohnungssystem, um die Lernenden zur Teilnahme zu motivieren und sie zum Weiterlernen anzuregen.
Sie können Gamification nicht nur zum Lehren und Lernen, sondern auch zur Problemlösung einsetzen. Sie können es einsetzten, um das Lernen spielerisch und interaktiv zu gestalten und die Lernenden zu motivieren, sich einer Herausforderung zu stellen. Dies ist besonders effektiv für Digital Natives, die in einer spielerischen Lernumgebung motivierter sind und die Monotonie der traditionellen Ausbildung vermeiden. Gamifizierung kann für Schulungen zu verschiedenen Themen verwendet werden und bietet unendlich viele Möglichkeiten.
Trend 3: Edutainment durch Gamified Assessments
Das Ablegen von Tests war immer anstregend, selbst für die besten Lernenden. Was können wir also dagegen tun? Sie könnten ihnen natürlich eine intrinsische Motivation durch Edutainment vermitteln. Edutainment ist eine Kombination aus Bildung und Unterhaltung und ein enorm wachsender eLearning-Trend in der Unternehmensschulung. Sie können eLearning-Beurteilungen unterhaltsam machen, indem Sie sie in Form einer Geschichte verweben (3). Ihre Lernenden nehmen dann an der Geschichte teil und gehen sie durch die Beantwortung von Fragen durch. Wenn Sie die Beurteilungen unterhaltsam und fesselnd gestalten, sind die Lernenden in Ihrem Unternehmen sofort begierig darauf, an den Tests teilzunehmen.
3 eLearning-Trends für Unternehmensschulungen
Bieten Sie Ihren Lernenden spielerische Beurteilungen nach dem Vorbild von Reality-Shows oder Schatzsuchen an. Ein großer Vorteil von Gamified Assessments ist die bessere Leistung der Lernenden.
Hier ging es um die Wunder der Technologie im Bereich des eLearning für die Ausbildung von Unternehmen. Sind Sie nicht daran interessiert, sie auf ihre Ausbildung anzuwenden? Und lassen Sie mich Sie daran erinnern, dass dies nur 3 der 21 coolen Trends für 2020 waren. Wenn Sie mehr über eLearning für Unternehmensschulungen erfahren möchten, besorgen Sie sich ein Exemplar des Buches An eLearning Champion: Ein praktischer Leitfaden für die eLearning-Implementierung, erhältlich in den Versionen Kindle und Taschenbuch! Sie können auch eine Vorschau auf die ersten Kapitel herunterladen. Sie können sich auch das entsprechende Webinar für eine eingehendere Analyse ansehen.
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