6 Gründe warum e-Learning-Programme scheitern können 2

6 Gründe warum e-Learning-Programme scheitern können

6 Gründe warum e-Learning-Programme scheitern können

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Tipps zur Vermeidung von Fehlern

Trotz der Tatsache, dass in der vergleichenden Entwicklung das betriebliche e-Learning seit 2000 um erstaunliche 900% gewachsen ist, werden mehrere Trainingsprogramme immer noch auf eine altmodische Weise angeboten, um e-Learning Kurse durchzuführen. Dieser Mangel an Evolution ist oft offensichtlich, weil es 6 häufige Fehler gibt.

e-Learning-Programme können fehlschlagen: Warum passiert es? Wie können Sie Ausfälle vermeiden? Das sind die häufigsten Probleme, mit denen e-Learning-Programme heute konfrontiert sind.

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1. Mangelndes Engagement

Viele Auszubildende können den Kurs abbrechen oder einfach den Unterricht ganz absagen, wenn sie ihn als langweilig empfinden. Ältere Trainingsprogramme waren meist eindimensional, hauptsächlich aus Text.

Bis 2019 wird Video für 80% der Webaktivitäten auf dem Planeten verantwortlich sein.

Dies liegt daran, dass moderne Lernende medienhungerig sind. Wenn es also nicht genügend Videos, Sounds und Grafiken gibt, werden die Inhalte die Benutzer nicht ansprechen. Außerdem ist es für e-Learning-Programme von entscheidender Bedeutung, den Nutzern ein Gefühl der Weiterentwicklung und Leistung zu vermitteln.

Menschen mögen es, ein Erfolgserlebnis zu haben, wenn sie etwas tun. Bei der Aus- und Weiterbildung sind die Mitarbeiter nicht anders. Daher muss es für die Lernenden spielerische Tests und Möglichkeiten geben, ihren Fortschritt zu überprüfen, sonst könnten sie das Gefühl haben, dass sie nicht weiterkommen.

Vor diesem Hintergrund können Kursdesigner Ranglisten zusammen mit einem Rankingsystem hinzufügen, das den Wettbewerb zwischen den Lernenden definitiv ankurbelt und schließlich das Engagement der Benutzer für das Programm verbessert.

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2. Mangelnde Interaktivität

Eine einfache Demonstration von neuem Wissen reicht nicht aus. Es ist von größter Bedeutung, den Lernenden die Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit den Tutoren, anderen Lernenden oder sogar dem Kurs selbst auseinanderzusetzen.

Der Lernende muss seine neuen Fähigkeiten in sinnvollen Aktivitäten üben und mit anderen Lernenden in einer Vielzahl von Gesprächen interagieren. Diese Interaktivität hilft dem Schüler, die Angst zu überwinden, die durch die Unsicherheit, die die Entfernungsbarriere hervorruft, entsteht.

Pädagogen spielen eine wichtige Rolle, da sie die Schüler dazu bringen können, synchron oder asynchron mit anderen Teilnehmern zu interagieren und zu kooperieren, und sie ermutigen, ihre Fragen zu beantworten, indem sie eine Lerngemeinschaft bilden.

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3. Lehrerzentrierter Ansatz / Unzureichende Pädagogen

Die Kursleiter/Lehrer sollten anwesend sein, aber nicht dominant. Sie sollten das Gespräch steuern, aber niemals die Diskussion monopolisieren. Sie sollten häufig mit den Lernenden interagieren und sicherstellen, dass jeder die Möglichkeit zur Teilnahme hat, aber sie sollten sie unter keinen Umständen überschatten.

Der Pädagoge muss aktiv und gut informiert sein, um bei Bedarf kontinuierlich Unterstützung zu leisten. Dies ist unerlässlich, da das Feedback regelmäßig erfolgen muss, damit sich der Lernende bei einem inaktiven oder geringwertigen Trainingsprogramm nicht im Stich gelassen fühlt.

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4. Informationsüberlastung

Um den logistischen Aufwand zu minimieren, ist es in Unternehmen üblich, intensive Trainingsprogramme anzubieten, die einen Tag oder sogar Tage dauern. Die Realität ist, dass die Menschen all diese Informationen nicht in dieser begrenzten Zeit aufnehmen und sich daran erinnern können, was bedeutet, dass noch mehr als üblich von dem, was gelehrt wird, schnell vergessen und schließlich verloren gehen wird.

Millennials haben eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne als frühere Generationen, was die Aufteilung von e-Learning-Material in überschaubare Informationsblöcke notwendig macht. Dies wird als Microlearning bezeichnet. Microlearning unterteilt Informationsinhalte in kleine, einfach zu bedienende und schnell zu konsumierende Teile, was den Lernenden hilft, jeweils ein eindeutiges Ziel zu erreichen.

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5. Notwendigkeit einer praxisnahen Anwendung

Das Research Institute of America stellte fest, dass e-Learning die Bindungsraten von 25% auf 60% erhöht, während die Bindungsraten bei Präsenztrainings im Vergleich dazu sehr niedrig sind: 8% auf 10%. Andererseits, wenn der Lernende die erworbenen Fähigkeiten nach dem Training nicht einsetzt, wird die Wissensbindung schnell abnehmen. Es ist ein häufiger Fehler einiger Trainingsprogramme, dem Lernenden nicht die Möglichkeit zu geben, neues Wissen zu üben.

Ein erfolgreiches Trainingsprogramm ist notwendig, um dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die in der Praxis erlernten Informationen zu verbinden. Schließlich liefert ein Trainingsprogramm nur dann einen Mehrwert für ein Unternehmen, wenn es sich an den Erwartungen der Mitarbeiter orientiert und die Unternehmensleistung verbessert.

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6. Nicht mobilfreundlich

Ein e-Learning-Kurs muss nicht nur sinnvoll und ansprechend sein, sondern auch leicht zugänglich. Wenn das Trainingsprogramm nicht mobil optimiert ist, dann ist es höchst zweifelhaft, dass es den Bedürfnissen der Teilnehmer entspricht. Menschen nutzen mobile Geräte viel häufiger als PCs.

Denn es ist möglich, tragbare Geräte jederzeit und überall einzusetzen. Menschen nutzen mobile Geräte den ganzen Tag über. Sie schauen sich Videos an, spielen Videospiele oder interagieren mit anderen, während sie auf ihren Betten liegen, in der U-Bahnstation warten oder sogar fernsehen. Daher sollten e-Learning-Schulungsprogramme so entwickelt werden, dass sie für mobile Geräte geeignet sind.

Es ist sicher, dass es andere Faktoren gibt, die zum Scheitern einiger e-Learning-Trainingsprogramme beitragen, aber die in diesem Artikel genannten sind einige der häufigsten. Wenn diese 6 Themen berücksichtigt werden, werden viele potenzielle Probleme nicht auftreten, und die Teilnehmer werden definitiv eine viel interessantere und produktivere Lernerfahrung genießen.


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